Montag, 5. Oktober 2015

Ich hab mich nie so leicht gefühlt - Rezension

Hey Menschen. ich wollte eigentlich Neuzugänge machen,aber ich habe mein Bücherregal umgeräumt und habe jetzt keine Ahnung mehr welche Bücher ich mir gekauft habe. Vom Oktober kommen sicherlich welche,weil ich da ja Geburtstag habe. Also freut euch schon mal.
Aber fangen wir jetzt mit dem eigentlichen Thema an. Meine Rezi zu Ich hab mich nie so leicht gefühlt:

Ich hab mich nie so leicht gefühlt
Autor: Lynda Mullaly Hunt
Verlag: cbt
Preis: 13,40 Euro (A)
Seitenzahl: 251
Originaltitel: One for the Murphys

Die Autorin: 
Bildergebnis für Lynda Mullaly Hunt
(www.penguin.com)
Lynda Mullaly Hunt wuchs als Jüngste von fünf Geschwistern auf. Sie arbeitete als Lehrerin, bis sie beschloss, einen Beruf aus dem zu machen, was ihr am meisten am herzen liegt: Lesen, Geschichten erzählen und Kinder.Ihr erstes Kinderbuch Ich hab mich nie so leicht gefühlt schaffte es auf Anhieb auf mehrere Bestenlisten. Sie lebt mit ihren Mann, ihren zwei Kindern sowie Hund und Katze in Connecticut.


Inhalt:
Von einem Tag auf  den anderen landet Carley in einer Pflegefamilie. Zunächst verschanzt sie sich hinter einer Mauer aus sarkastischen Humor und derben Sprüchen, denn sie fühlt sich fremd in der perfekten Bilderbuch-Familie der Murphys. Doch mit viel Geduld zeigen die Murphys ihr, was es heißt, sich in einer Familie geborgen zu fühlen. Zögernd gibt Carley ihren Widerstand auf und eine ganz neue Zukunft tut sich vor ihr auf. Aber dann holt sie ihr altes Leben wieder ein...

Das Cover:
Ich finde das Cover richtig schön und echt toll und eben nicht übertrieben. Aber irgendwie finde ich es nicht passend für diese Geschichte. Ich weiß auch nicht was ich mir dafür vorstelle, aber auf jeden Fall etwas anderes.

Meine Meinung:
Die Protagonistin muss am Anfang in eine Pflegefamilie und man hat null Ahnung was passiert ist und deshalb weiß man auch nicht wieso es so ist. Carley geht richtig pessimistisch an die ganze Sache ran und hofft sogar, dass sie diese Familie hassen wird.

" Ich frage mich, warum sie sich freut, mich kennenzulernen, und wie viel sie weiß. Und ich hoffe, dass ich sie nicht mag." S. 10

Am Anfang schafft sie das auch, aber je länger sie bleibt, desto mehr mag sie die Familie und desto weniger will sie weg. Sie fühlt sich nämlich richtig ausgeschlossen, weil die Familie so richtig  perfekt zu sein scheint, aber sie erfährt durch den Lauf der Zeit, dass das nicht stimmt und das niemand perfekt ist. Sie verändert sich überhaupt sehr im Laufe des Buches. Sogar so, dass sie nicht mehr nach Hause will. Aber sie ändert sich richtig zum Guten, kein Stück zum Schlechten. Es ist richtig toll da mit dabei sein zu können und kein Stück langweilig.
Am Anfang war ich diesem Buch gegenüber sehr skeptisch, weil im Inhalt so viel versprochen wird und es so wenig Seiten hat. Ich habe mir vorgestellt, dass die Geschichte total gekürzt rüber kommt, aber das Gegenteil war der Fall. Ich hab mir nämlich wahrscheinlich sogar zu wenig gedacht. Es war wirklich viel besser als gedacht. Ungelogen. Und die Geschichte kam auch nicht gekürzt rüber. Obwohl ich noch weiter lesen wollte, aber das ist nicht schlimm. Ich konnte deshalb zwar nicht sehr gut mit diesem Buch abschließen, aber das war auch nicht schlimm, denn die Welt aus diesem Buch ist nämlich richtig gut.
Der Schreibstil war super und deshalb konnte ich auch richtig flüssig lesen. Wahrscheinlich hätte ich das Buch in drei Stunden ausgelesen, aber ich konnte nicht durchlesen und deshalb brauchte ich dafür zwei Tage. Was sehr eigenartig ist, weil das Buch nicht so viele Seiten hat und ich schon dickere Bücher schneller ausgelesen habe, aber egal.

Lieblingszitat:
Obwohl ich die Bücherei mit einem Rucksack voller Bücher verlasse, habe ich mich nie leichter gefühlt.

Mein Fazit:
Das Buch ist wirklich empfehlenswert, auch für Jungs, weil es hier mal nicht um Liebe geht. Was bei mir ja nicht so oft vorkommt.
Es bekommt von mir 4,5/5 Galupys.

aNNa

P.S.: Das Bild ist von www.thalia.at

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